Archiv für den Monat: Februar 2019

Showdown Schweizermeisterschaft

Vom Freitag 15. bis Sonntag 17. Februar 2019 fand im Hotel Landhus in Zürich Seebach die erste offizielle Schweizermeisterschaft im Showdown statt. Unter der Leitung des Swiss Showdown Head Referees Stephan Dütsch kamen die beiden nationalen Referees Pius Portmann und Konrad Schlatter zum Einsatz. Die 3 Herren wurden von Ingrida Gabrialaviciute aus Litauen unterstützt, die dem Turnier einen internationalen Touch einhauchte. Alle Spiele wurden in Englischer Sprache geleitet. Die 7 teilnehmenden Damen sowie die 8 Herren von den 3 Showdown-Teams Bern, Winterthur und Ostschweiz wurden in je eine Gruppe eingeteilt. So ergaben sich 2 Vollrunden und jeder spielte gegen jeden in seiner Kategorie.

Bereits am Freitag blieb die erste Überraschung nicht aus. So verlor der als Nummer 2 klassierte Stefan Hofmann in 2 Sätzen 7:12; 6:12 gegen Urs Riediker. Bei den Damen unterlag am Samstag zur Überraschung aller die topgesetzte Rita Dütsch Barbara Trudel in 2 Sätzen mit 10:12; 6:11

Die Damenkonkurrenz war sehr ausgeglichen. Am Schluss lagen 3 Spielerinnen mit je 5 Siegen an der Spitze. Gemäss Reglement entschied das Satzverhältnis. Nach dem letzten Spiel mussten sich die Spielerinnen gedulden. Erst an der Siegerehrung lüftete Stephan Dütsch das Geheimnis und kürte Barbara Trudel zur 1. Schweizermeisterin. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten Rita Dütsch und Antonella Zanatta.

Sehr souverän spielte die Nummer 1 bei den Herren, Marc Sommer. Während des ganzen Turniers gab er keinen Satz ab. So gewann er überlegen mit einem Satzverhältnis von 14:0 und einem Punkteverhältnis von 163:41. Hinter ihm klassierten sich mit je 5 Siegen Kurt Halbheer auf dem 2. und Josef Stöckli auf dem 3. Platz. Die Direktbegegnung entschied zugunsten von Kurt.

Rahmenprogramm

Am Freitagabend zeigten die Referees in einem Teamcup zum Gaudi aller anwesenden ihr bestes Showdown. Das Team von Ingrida und Stephan hatte die besseren Nerven und gewann beide Partien. Am Samstagabend durften wir ein Konzert von Edinson (Piano) und Jeremias (Gitarre und Gesang) geniessen.

Ein grosses Dankeschön gehört den Schiedsrichtern und den vielen Helferinnen und Helfern, ohne die das Turnier nicht so tadellos hätte durchgeführt werden können. Ebenso in den Dank eingeschlossen ist das ganze «Landhus Team». Wir fühlten uns über die Dauer des gesamten Anlasses als willkommene und gerngesehene Gäste im Hause. Zum Schluss sei auch allen Spielerinnen und Spielern gedankt, die dem Motto des Anlasses vollauf nachgelebt haben: Mit Freunden die Freude am Showdown teilen.

Ranglisten

Damen
1. Trudel Barbara – BSW Winterthur
2. Dütsch Rita – BSW Winterthur
3. Zanatta Antonella – Showdown Club Bern
4. Monsch Elsbeth – Showdown Club Bern
5. Gatti Claudia – Showdown Club Bern
6. Wüthrich Hanni – Showdown Club Bern
7. Liechti Andrea – Showdown Club Ostschweiz (Forfait)

Herren
1. Sommer Marc – BSW Winterthur
2. Halbheer Kurt – Showdown Club Ostschweiz
3. Stöckli Josef – BSW Winterthur
4. Hofmann Stefan – BSW Winterthur
5. Frei Walter – BSW Winterthur
6. Herren Beat – Showdown Club Bern
7. Wüthrich Hansueli – Showdown Club Bern
8. Riediker Urs – BSW Winterthur

Vorstand bereitet sich auf die GV vor

Verhältnismässig spät traf sich der Vorstand am 21. Februar zur ersten Sitzung in diesem Jahr. In Hinblick auf die GV vom 27. März gab es viele Punkte zu besprechen. Schliesslich befindet sich der BSW ja auch in einem Jubiläumsjahr, er wurde vor 60 Jahren gegründet. Das soll gefeiert werden.

An der letzten GV wurde angeregt, den Vereinsnamen zu ändern. Da der Antrag zu spät eingereicht worden war, konnte nicht darüber abgestimmt werden. An dieser GV werden die Mitglieder entscheiden können, ab der bisherige Name (Behinderten-Sportclub Winterthur) beibehalten oder ob der von vielen Vereinen verwendete „Zusatz“ PluSport verwendet werden soll. Vielleicht gibt es sogar noch andere Anträge aus dem Verein.

Für Albert Büchi war dies die letzte Vorstandssitzung. Da das Ressort Sitzball nicht mehr existiert, muss Büchi dieses nicht mehr im Vorstand vertreten. Das Gremium wird aber nicht kleiner, denn es sind neue Sportarten dazugekommen, die im Vorstand präsent sein sollten.

Freude trotz letztem Platz

Am 27. Januar nahm die Unihockeygruppe der Integrativen Kindersportgruppe am Winti-Cup Schülerturnier teil. Trotz vollem Einsatz und viel Freude resultierten 3 Niederlagen, wobei in jedem Spiel mindestens 2 Tore geschossen bzw. «zugelassen» wurden, welche entsprechend gefeiert wurden. Erneut ein voller Erfolg (trotz dem letzten Platz)!